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Brückenkranüberholung: Wichtige Komponenten und Normen

Die Generalüberholung eines Brückenkrans ist unerlässlich für dessen sicheren und effizienten Betrieb. Sie umfasst eine detaillierte Inspektion und Wartung der mechanischen, elektrischen und baulichen Komponenten. Hier ein Überblick über die Leistungen einer Generalüberholung:

1. Mechanische Überholung

Die mechanischen Teile werden vollständig demontiert, einschließlich Getriebe, Kupplungen, Trommelbaugruppe, Radsatz und Hebevorrichtungen. Verschleißteile oder beschädigte Komponenten werden ersetzt und nach gründlicher Reinigung wieder montiert und geschmiert. Auch die Stahlseile und Bremsen werden dabei ausgetauscht.

2. Elektrische Überholung

Die elektrische Anlage wird einer vollständigen Inspektion unterzogen. Dabei werden die Motoren demontiert, getrocknet, wieder zusammengebaut und geschmiert. Beschädigte Motoren sowie defekte Bremsaktuatoren und Steuergeräte werden ausgetauscht. Der Schutzschrank wird repariert oder ersetzt, und alle Kabelverbindungen werden geprüft. Die Bedienfelder der Beleuchtungs- und Signalanlage werden bei Bedarf ebenfalls ausgetauscht.

450-Tonnen-Guss-Brückenkran
Intelligente Brückenkräne

3. Strukturelle Überholung

Die Metallkonstruktion des Krans wird geprüft und gereinigt. Der Hauptträger wird auf Durchbiegungen und Verformungen untersucht. Werden Mängel festgestellt, wird der Träger gerichtet und verstärkt. Nach der Überholung wird der gesamte Kran gründlich gereinigt und mit einem zweilagigen Rostschutzanstrich versehen.

Verschrottungsstandards für Hauptträger

Der Hauptträger eines Krans hat eine begrenzte Lebensdauer. Weist der Träger nach mehreren Überholungen deutliche Durchbiegungen oder Risse auf, ist seine sichere Betriebsdauer beendet. Die Sicherheitsabteilung und die technischen Behörden beurteilen den Schaden, und der Kran kann außer Betrieb genommen werden. Ermüdungsschäden, verursacht durch wiederholte Belastung und Verformung im Laufe der Zeit, führen schließlich zum Bruch des Trägers. Die Lebensdauer eines Krans variiert je nach Typ und Einsatzbedingungen.

Schwerlastkrane (z. B. Greiferkrane, Taschenkrane und elektromagnetische Krane) haben typischerweise eine Lebensdauer von 20 Jahren.

Ladekräne undGreiferkränehalten etwa 25 Jahre.

Schmiede- und Gießereikräne können mehr als 30 Jahre halten.

Allgemeine Brückenkrane können je nach Nutzungsbedingungen eine Lebensdauer von 40 bis 50 Jahren haben.

Regelmäßige Überholungen gewährleisten die Sicherheit und Funktionsfähigkeit des Krans, verlängern seine Betriebsdauer und minimieren gleichzeitig die Risiken, die mit verschlissenen Bauteilen verbunden sind.


Veröffentlichungsdatum: 08.02.2025