Brückenkrane sind die am häufigsten eingesetzte Kranart, und ihre elektrische Ausrüstung ist für den ordnungsgemäßen Betrieb unerlässlich. Aufgrund des langjährigen, intensiven Betriebs von Kranen treten mit der Zeit elektrische Störungen auf. Daher ist die Erkennung elektrischer Störungen an Kranen zu einer wichtigen Aufgabe geworden.
Prinzipien der elektrischen Steuerung
Ein Brückenkran ist ein Krantyp, der auf erhöhten Schienen verkehrt. Er besteht im Wesentlichen aus einer Brücke, einem Kranantrieb, einer kleinen Kabine mit Hebe- und Betätigungsmechanismen sowie elektrischen Komponenten. Heutzutage findet dieser Krantyp breite Anwendung in Lagerhallen (sowohl in Gebäuden als auch im Freien), Fabriken, Docks und Freilagerplätzen.
Arten von elektrischen Fehlern
Während des Betriebs des Brückenkrans können aufgrund von Umwelteinflüssen (wie starkem Wind, Staub, Überschreitung der Tragfähigkeit beim Heben von Lasten usw.) Störungen in der elektrischen Steuerung auftreten. Werden diese Störungen nicht rechtzeitig und präzise vor Ort erkannt und behoben, kann dies den Ablauf der Hebevorgänge verzögern. Verzögerungen können sogar zu Schadensersatzansprüchen und damit zu wirtschaftlichen Verlusten für den Betreiber führen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, die Fehlerstelle vor Ort schnell und genau zu identifizieren und die richtigen Maßnahmen zu ihrer Behebung zu ergreifen.
1. Der Rotorwiderstand ist beschädigt.
Der Rotorwiderstand spielt eine entscheidende Rolle für den gesamten Kran. Qualitätsmängel haben gravierende Auswirkungen auf die elektrische Anlage. Daher müssen beim Kranbetrieb strenge Anforderungen an die Qualität des Rotorwiderstands gestellt werden. Im Normalbetrieb sind die Rotorelektronen jedoch dauerhaft hohen Temperaturen ausgesetzt. Dies kann leicht zum Durchbrennen des Widerstands führen und die ordnungsgemäße Funktion der Krananlage beeinträchtigen, was wiederum die Produktionseffizienz erheblich mindert.
2. Problem mit dem Nockensteuerungssystem
Kranführer müssen den Nockensteuerregler beim Einsatz des Krans präzise steuern. Eine Überlastung des Nockensteuerreglers, die den ordnungsgemäßen Betrieb des gesamten Krans beeinträchtigen und sogar zu Sicherheitsunfällen mit Gefährdung von Menschenleben und Sachwerten führen kann, ist zu vermeiden. Bei gleichzeitiger Nutzung mehrerer Nockensteuerregler gleichzeitig steigt der Strom an den Nockenkontakten zu stark an, wodurch der Nockensteuerregler durchbrennt und seine korrekte Funktion nicht mehr gewährleistet ist.
3. Falsche Zuordnung der Rotordrähte
Das Phänomen der fehlerhaften Rotorwicklung tritt häufig beim Kranbetrieb auf. Dies kann während des Betriebs leicht zu erheblichen Veränderungen am Motorrotor führen. Dadurch wird nicht nur die Leistung des Motors beeinträchtigt, sondern auch die Lebensdauer des Krans verkürzt.
Veröffentlichungsdatum: 07.03.2024

